Startnummern für einen Triathlon befestigen
Ich kannte das schon von meinen Rennrad-Rennen: Die Anleitungen in den Startunterlagen sind nicht immer ganz eindeutig und so steht man manchmal mit Fragezeichen vor den verschiedenen Startnummern.
Startnummern
Beim Triathlon in Münster gibt es verschiedene Startnummern:
- Startnummern für den Helm
- Startnummer für die Sattelstütze am Rennrad
- Startnummer am Oberkörper
Startnummern für den Helm
Hier gibt es drei kleine Klebeschilder. Eins davon wird vorne am Helm, eins links und eins rechts befestigt.
Startnummer für die Sattelstütze am Rennrad
Eine weitere Startnummer kommt an die Sattelstütze. Dafür liegt den Startunterlagen ein größeres „Klebefähnchen“ bei, das um die Sattelstütze herum geklebt wird. Keine Sorge, der Kleber geht rückstandsfrei wieder ab.
Startnummer am Oberkörper
Spannender wird es bei der letzten Startnummer für den Oberkörper. Diese wird nur beim Radfahren und Laufen getragen. Man muss sie also nach dem Schwimmen erst anlegen. Zudem wird sie bei den beiden Disziplinen anders getragen:
- Beim Radfahren auf dem Rücken.
- Beim Laufen vorne am Bauch.
Aus diesem Grund macht es auch keinen Sinn, wenn man die Startnummer an einem Kleidungsstück vorher fixiert, wie es bei reinen Radrennen üblich ist.
Tatsächlich gibt es hierfür eigene Produkte zu kaufen, sogenannte Racebelts, aber meiner Meinung nach sind die nicht notwendig und teilweise sogar störend.
Am einfachsten ist es, ihr nehmt euch einen etwas breiteren Gummizug und befestigt daran die Startnummer mit Sicherheitsnadeln. Damit die Enden nicht ausreißen diese am besten abflammen und auf einem Zentimeter doppelt nehmen.
Das Ganze muss einigermaßen stramm, aber nicht zu stramm sein.
Transponder
Zusätzlich zu den Startnummern gibt es noch einen Transponder, der der Zeitnahme und Kontrolle dient. Dieser wird während des gesamten Triathlons getragen. Also auch beim Schwimmen.
Ich mache den immer knapp oberhalb meines Fußknöchels fest. Auch hier gibt es wieder zusätzliche Produkte, mit dem der Transponder etwas besser und angenehmer zu tragen ist. Vielleicht muss ich sowas auch mal testen, denn bei meinem ersten Triathlon habe ich den Transponder wohl zu fest gemacht. Dabei habe ich mir die Haut aufgeschürft, was ich aber erst im Ziel gemerkt habe 😉.
In Münster muss der Transponder übrigens am Ende wieder an den Veranstalter zurückgegeben werden.